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Niehl grenzt im Osten an den Rhein, im Süden an Riehl und Nippes, im Westen an Weidenpesch und Longerich und im Norden an Fühlingen und Merkenich. Die Ford-Werke beherbergen neben der Produktion die deutsche Hauptverwaltung und seit 1998 auch die von Ford of Europe. Darüber hinaus befinden sich im Stadtteil der größte der Kölner Rheinhäfen, Werke der Petrochemie, eine Müllverbrennungsanlage, das mit Erdgas als Brennstoff betriebene Heizkraftwerk Niehl, der Verlag M. DuMont Schauberg und die Großdruckerei Bauer. Der Stadtteil gilt als der wichtigste Industrie- und Gewerbeschwerpunkt der Stadt Köln.Der Hafen und das Industriegelände sind durch die Häfen und Güterverkehr Köln (HGK) an das Eisenbahnnetz angeschlossen.Das Kölner Stadtbahnnetz schließt den Stadtteil von zwei Seiten aus an: Im Süden durch die Linie 16 auf der Amsterdamer Straße sowie an der südlichen Stadtteilgrenze auch die Linie 13 auf der Gürtel-Hochbahn und im Norden durch die Strecke von Weidenpesch entlang der Fordwerke bis nach Merkenich (Linie 12). Eine seit längerem gewünschte Verlängerung der südlichen Strecke bis zur nördlichen scheitert derzeit an der schlechten Finanzlage Kölns.Niehl ist durch eine vier- bis sechsspurige Zubringerstraße an die Anschlussstelle 100 Köln-Niehl der A 1 angebunden. In das Stadtzentrum führen die ebenfalls vierspurigen Ausfallstraßen Boltensternstraße und Amsterdamer Straße.