1. Verwalten Sie die Immobilie wie ein Profi
Auch wenn Sie nicht über eine große Anzahl an Wohnungen verfügen, sollten Sie dennoch mit Ihren Mietern umgehen und Ihr Mietobjekt so verwalten, als wären Sie ein professionelles Hausverwaltungsunternehmen. Die Kommunikation mit einem Mieter sollte klar, herzlich und professionell sein.
Der Mieter muss wissen, dass die Person, die die Immobilie verwaltet, ernst genommen werden sollte. Halten Sie die Bedingungen des Mietvertrags ein, einschließlich der Einziehung von Mietrückständen, der Überprüfung der Immobilie, um sicherzustellen, dass sie instandgehalten wird, der unverzüglichen Reparatur von Gegenständen nach einer Anfrage und, falls erforderlich, der unverzüglichen Einleitung der Räumung, wenn keine Zahlung erfolgt.
2. Seien Sie streng bei der Auswahl
Eine der größten Herausforderungen für einen Vermieter ist die Auswahl eines guten Mieters. Das Screening von Mietern ist schwierig. Wenn Ihr Mietobjekt preislich auf dem Markt konkurrenzfähig ist und sich in einem guten Zustand befindet, ist es wahrscheinlich, dass Sie viel Interesse von potenziellen Mietern erhalten werden. Ein gut durchdachtes Auswahlverfahren mit festgelegten Anforderungen an die Mieter hilft dabei, Mieter auszusortieren, die aufgrund von Zwangsräumungen, geringem Einkommen oder anderen Faktoren wie dem Besitz eines Haustiers nicht in Frage kommen.
Lassen Sie den Mieter dann einen schriftlichen Mietantrag ausfüllen. Bestätigen Sie den bisherigen Mietverlauf und überprüfen Sie das Einkommen des Mieters. Viele Vermieter halten sich an die „3-fache Monatsmiete“-Regel, was bedeutet, dass der Mieter mindestens das Dreifache der monatlichen Miete verdienen muss. Eine Bonitäts- und Zuverlässigkeitsüberprüfung gehört zum Standard bei der Vermietung von Immobilien, aber sie ist nicht das Einzige, was zählt.
3. Ein gründlicher, gut geschriebener Mietvertrag
Ihr Mietvertrag ist das A und O für Sie als Vermieter. Es handelt sich um einen verbindlichen Vertrag, in dem erklärt wird, was der Vermieter und die Mieter tun können und was nicht, und in dem festgelegt ist, was passiert, wenn der Mietvertrag gebrochen wird. Ein zweiseitiger Mietvertrag mag für den Anfang genügen, aber irgendwann wird etwas, das im Mietvertrag nicht ordnungsgemäß geregelt wurde, zu einem Problem.
Ihr Mietvertrag sollte grundlegende Begriffe, Klauseln und Formulierungen enthalten, die den Gesetzen Ihres Landes entsprechen, und kann von einem Immobilienanwalt entworfen werden. In Ihrem Mietvertrag sollten auch Punkte wie folgende geregelt werden:
Rasenpflege: Dazu gehört, wer für die Pflege des Rasens verantwortlich ist und was im Rahmen dieser Pflege getan werden muss.
Parken: Dazu gehört, wo die Mieter parken können und wie viele Autos auf dem Parkplatz zugelassen sind.
Änderungen an der Immobilie, z. B. das Streichen der Wände. Wenn Sie Änderungen an der Wohnung zulassen, müssen Sie dann verlangen, dass die Wohnung bei Auszug wieder in der ursprünglichen Farbe gestrichen wird? Müssen die Mieter die Farbe genehmigen, bevor sie streichen dürfen? Erläutern Sie auch, was passiert, wenn sich der Mieter nicht an diese Regeln hält, z. B. einen Abzug von der Mietkaution.
Haustierklausel.
Nutzung des Eigentums: Wenn Sie eine Wohnimmobilie vermieten, möchten Sie, dass die Einheit zum Wohnen und nicht zum Betreiben eines Geschäfts genutzt wird. Geben Sie ausdrücklich an, wofür die Immobilie genutzt werden kann und wofür nicht.
Untervermietung: Ist die Untervermietung erlaubt? Wenn ja, brauchen die Mieter eine Vorabgenehmigung, bevor sie untervermieten können?
4. Verwenden Sie eine Immobiliensoftware zur Verwaltung
In der heutigen technikaffinen Welt erweisen Sie sich und Ihren Mietern einen Bärendienst, wenn Sie keine Online-Mietzahlungen zulassen. Wenn Sie die Miete online einziehen, kann die Miete direkt auf Ihr Bankkonto überwiesen werden. Sie müssen sich keine Sorgen über ungedeckte Schecks oder Schecks, die auf dem Postweg „verloren“ gehen, machen. Die meisten Online-Mieterverwaltungsprogramme ermöglichen dem Mieter die kostenlose Zahlung per automatischer Banküberweisung oder berechnen ihm eine geringe Bearbeitungsgebühr für die Verwendung einer Debitkarte.
Hominext eignet sich dabei als perfektes Tool, das Ihnen sowohl beim Inserieren Ihrer Wohnungen als auch bei der anschließenden Verwaltung hilft.
5. Mahnen Sie routinemäßige Wartungsarbeiten an
In Ihrem Mietvertrag steht vielleicht, dass der Mieter für routinemäßige Wartungsarbeiten wie den Wechsel des Luftfilters oder die Überprüfung des Rauchmelders verantwortlich ist – aber eine freundliche Erinnerung kann nicht schaden.
Sie können einfach via Hominext durch die Direct Message Funktion Ihren Mieter kontaktieren und beispielsweise Terminvorschläge senden.
6. Binden Sie gute Mieter durch Anreize
Gute Mieter findet man nicht jeden Tag. Wenn Sie also einen guten Mieter gefunden haben, wollen Sie ihn auch behalten. Eine Möglichkeit, den Mieter zum Bleiben zu motivieren, selbst wenn Sie die Miete erhöhen, besteht darin, ihm einen Anreiz zur Verlängerung zu bieten. Bieten Sie jedes Jahr bei der Verlängerung des Mietvertrags an, eine Sache in der Wohnung bis zu einem bestimmten Wert zu ersetzen oder zu verbessern. Vielleicht bringen Sie einen neuen Ventilator oder einen neuen Fußbodenbelag an, streichen oder fügen eine Aufkantung hinzu. Es müssen keine teuren Modernisierungen sein, und ein bisschen kann schon viel bewirken.
Es ist wichtig, dem Mieter die Wahl zu überlassen, was er ersetzen oder aufwerten möchte, denn das gibt ihm ein Gefühl der Eigenverantwortung und zeigt ihm, dass seine Stimme gehört und geschätzt wird.
7. Verlangen Sie eine Versicherung für den Mieter
Obwohl Sie eine Hausratversicherung abschließen, ist es ratsam, vom Mieter zu verlangen, dass er eine eigene Versicherung abschließt. Dies schützt ihr Eigentum und bietet Ihnen als Vermieter einen zusätzlichen Haftungsschutz, vor allem, wenn in der Wohnung Haustiere gehalten werden.
In Kürze ebenfalls direkt über Hominext buchbar!